Deutsches Schuhmuseum — Bauhausprojekt

In der Region Karlsruhe–Mannheim–Saarbrücken ist die ehemalige Schuhfabrik das einzige erhaltene gewerbliche Bauwerk, das nach den Prinzipien des Bauhauses erstellt wurde. In den 1990er Jahren wurde es von der Architektengemeinschaft Schoppe/Schoppe/Lauerbach mit der Denkmalpflege zum Museum umgebaut, 2008 durch einen transparenten Aufzug von Gerhard Lauerbach er gänzt. Die Architektursprache der 1920er Jahre ist immer noch deutlich lesbar. Besonders authentisch zeigt sich das schlichte, kubische Werksgebäude an den Längsseiten mit seinen Fensterbändern, deren Glasflächen durch Sprossen in liegende Formate gegliedert sind.

Fertigstellung:
1929

Standort:
Turnstr. 5 76846 Hauenstein

Bauherr/in:
Stiftung Deutsches Schuhmuseum , Hausenstein

Entwurfsverfasser/in:
Josef Uhl, verstorben

Kollegen/in:
Sonstiges ArGe Schoppe/Schoppe/Lauerbach, Karlsruhe/Hauenstein

Den Standort

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