27. Januar 2014

Hochschulpreise 2013 der Bauwirtschaft

Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Hochschulpreises mit Vertretern der Bauwirtschaftsverbände Rheinland-Pfalz


Insgesamt wurden in diesem Jahr vier gleichwertige Arbeiten ausgezeichnet. Gleich zweimal wurde der Hochschulpreis der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz an Studierende des Fachbereiches Bauwesen- Architektur, der Hochschule Koblenz verliehen. Zwei weitere Preise gingen an die Fachhochschule Mainz und an die Fachhochschule Kaiserslautern.

In diesem Jahr hatte sich die Preisprüfungsjury bei der Bewertung der Arbeiten im Fachbereich Architektur für ein Novum entschieden. Nach ausführlicher Erörterung ist die Jury zu dem Ergebnis gekommen, dass vier gleichwertige Arbeiten höchster Qualität vorliegen und es nicht sachgerecht wäre, zwischen den Arbeiten Abstufungen vorzunehmen. Daher hatte sich die Jury entschlossen, jede der vier Arbeiten mit einem Anerkennungspreis auszuzeichnen, bei gleicher Dotierung. Die Preise im Fachbereich Architektur wurden durch Dipl.-Ing. Hermann Karrié, Sprecher der Bauwirtschaftsverbände Rheinland-Pfalz, verliehen. Gleich zweimal wurde der Hochschulpreis der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz an Studierende des Fachbereiches Bauwesen- Architektur, der Hochschule Koblenz verliehen. Zwei weitere Preise gingen an die Fachhochschule Mainz und an die Fachhochschule Kaiserslautern. 

Einen Anerkennungspreis gewann Sandra Fiebig von der Hochschule Koblenz.

 

Betreuer der Arbeit war Prof. Georg A. Poensgen.
Zur Aufgabenstellung:
Das Kloster Steinfeld zählt zu den größten und bedeutendsten Klöstern in der Eifel. In seltener Vollständigkeit gruppieren sich hier drei „ Ringhöfe“ um das eigentliche Klostergebäude.
Die Akademie Steinfeld beabsichtigt neben den bestehenden Atelierräumen, den Seminarräumen, im Gästehaus ein zusätzliches „ Kunst-und Ausstellungsgebäude“ zu errichten. Der Gedanke dabei ist, das Kloster Steinfeld als kulturelle Institution in der Eifel zu etablieren.
 

Einen weiteren Anerkennungspreis gewann Monika Simon von der Hochschule Koblenz.

Betreuer der Arbeit war Prof. Rückert
Zur Aufgabenstellung:
Die Aufgabe bestand in der Planung eines Weingutes in Leutesdorf am Rhein. Das in zweiter Generation betriebene Weingut eine Winzerfamilie ist baulich und technischen einem Zustand, das den zukünftigen Anforderungen an ein modernes Weingut nicht mehr entspricht. Die sehr beengten räumlichen Verhältnisse innerhalb des alten Ortskerns lassen eine notwendige Erweiterung nicht zu. Zu der notwendigen Produktionsfläche, des Wohnraumes für die Winzerfamilie sind Wohnräume für die Saisonarbeiter, attraktive Verkaufs-und Verköstigungsräume, sowie eine Möglichkeit zur Unterbringung von Wochenend-oder Tagestouristen notwendig.

Einen weiteren Anerkennungspreis errang Elmar Burmeister von der Fachhochschule Kaiserslautern.

Betreuer der Arbeit war Prof. Kergassner
Die Aufgabenstellung:
Die Planungsaufgabe umfasst die Konzeption und Entwicklung der Stuttgarter Schlossgartenphilharmonie. Dieser Neubau soll die Heimat der Stuttgarter Philharmoniker und des Sinfonieorchesters des SWR werden.

Schließlich errang einen Anerkennungspreis Julia Schwall von der Fachhochschule Mainz.

Betreuer der Arbeit war Kawamura
Die Aufgabenstellung:
Gestaltung der Räume für eine zukünftige Stadtbibliothek in Mainz mit zusätzlichen kulturelle Nutzungen wie-Kurs- und Seminarveranstaltungen sowie Club-und Vereinsaktivitäten. Das „ Mediahaus“ versteht sich als Treffpunkt der Bürger in der Stadtmitte, um Informationen zu gewinnen und auszutauschen. Dafür werden neben den drei Hauptnutzungsbereichen ein Café und ein Veranstaltungssaal vorgesehen.