Seminar:
25721
Termin:
11. September 2025 19:00 Uhr
- 21:00
Uhr
Teilnehmergebühr:
kostenfrei
Veranstalter:
Architektenkammer Rheinland-Pfalz
Hindenburgplatz 6
55118 Mainz
Veranstaltungsort:
Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz
Rheinstraße 55
55116 Mainz
Anfahrt
Demokratie, wie wir sie kennen, gerät zunehmend unter Druck. Vor diesem Hintergrund nehmen wir Bauten in den Blick, die dem demokratischen Handeln gewidmet sind. Dem Mitmachen, dem Diskutieren, der Begegnung. Doch sind sie heute noch echte Orte der Öffentlichkeit? Haben sie angesichts der Zersplitterung des öffentlichen Raums noch die Kraft, Menschen zusammenzubringen um Demokratie zu leben und erlebbar zu machen? Wie steht es um ihre Entstehung? Waren Bürgerinnen und Bürger beteiligt? Gibt es so etwas wie „demokratische Architektur“? Oder ist Architektur vor allem Ausdruck eines demokratischen Aushandlungsprozesses? Und wie robust sind diese Bauten gegenüber Wandel und Transformation? Was brauchen sie und wir für die Zukunft?
Das 8. Mainzer Architekturquartett spricht über Gebäude, die niedrigschwellig zugänglich sind, wie das Lerchenberger Bürgerhaus; über Orte, die eine zentrale Rolle für die Entwicklung der Demokratie gespielt haben, wie der Frankfurter Hof und das DGB-Haus; und über den rheinland-pfälzischen Landtag, gebaut für Meinungsvielfalt und politische Verständigung.
Auf dem Podium:
Katja Heijen, Redakteurin und Moderatorin SWR1-Leute, Mainz (angefragt)
Andrea Jürges, Architektin und stellv. Direktorin Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt a.M.
Harald Martenstein, Journalist, Autor und Kolumnist, Berlin
Prof. Christoph Mäckler, Direktor Deutsches Institut für Stadtbaukunst und Mäckler Architekten, Frankfurt a.M. (angefragt)