Eine überregionale Initiative der Kammergruppe 6, Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel

Angestellte Architekt/innen haben individuelle, vielfältige und sich von der Mehrzahl der freischaffenden Kammermitglieder unterscheidende Aufgaben und Arbeitswirklichkeiten. Diese in einem speziellen Rahmen anzusprechen und gleichzeitig einen Raum für allgemeinen Austausch zu schaffen ist Ziel des Netzwerktreffens für angestellte und beamtete Mitglieder in der Architektenkammer.


"Wissen wer was tut macht gemeinsam erfolgreich" - Das Netzwerk-Treffen ist ein Ort für engagierte Mitglieder, die fachlich über den Tellerrand der eigenen angestellten Tätigkeit hinausschauen und sich gezielt beruflich austauschen wollen.

Netzwerken
- viele denken bei diesem Wort an den Zeitfresser Social Media, Seilschaften oder unseriöse Kungelei. Davon gibt es mehr als genug – wir füllen den Begriff anders. Unsere Treffen dienen dazu, uns gegenseitig kennenzulernen. Interessante Kontakte kann man vor oder nach dem "Spotlight" – das ist ein einstündiges Miniseminar oder einer Präsentation zu einem Fachthema, das im Vorfeld des jeweiligen Treffens unter den Teilnehmenden selbst ausgemacht wird - knüpfen. Ein bisschen Eigeninitiative ist natürlich erforderlich. Da es beim Treffen zwanglos zugeht, sollte es kein Problem sein Unbekannte anzusprechen, denn wir haben gemeinsame Ziele:

Erfahrungen teilen: Als Angestellte und Beamte sind wir exzellente NetzwerkerInnen, denn fachlicher Austausch und gute Kommunikationsfähigkeit gehören zu unserem Arbeitsalltag. Die meisten finden es im privaten Bereich ganz normal, bei allen möglichen Gelegenheiten Informationen auszutauschen: Wo erfahre ich, was gerade in meiner Ortsgemeinde läuft, wer kennt zuverlässige Handwerker/innen, wer kann mir Tipps für meine neuen Apps oder Programme geben? Was im privaten Bereich gut funktioniert, übertragen wir einfach in den beruflichen Kontext: Wir tauschen persönliche Erfahrungen und Informationen aus unserem Arbeits- und Berufsalltag aus.

Stärkung der eigenen Kompetenzen durch Kennenlernen: Wenn ich anderen zuhöre und selbst über meine Arbeit berichte, bilde ich mich automatisch auch fachlich fort und bekomme wertvolle Impulse. Außerdem trainiere ich, mich selbst und meine Fähigkeiten anderen gegenüber ins Licht zu rücken. Im Zentrum steht das gegenseitige Kennenlernen. Wer arbeitet wo? Wer kann was? Wer hat welche Kontakte? Wer sucht etwas? Wer hat ähnliche Interessen? Es geht also um das Knüpfen, Pflegen und Nutzen von Beziehungen im beruflichen Kontext. Dies ermöglichen wir bei unseren Treffen (wer hat: Visitenkarten bzw. Flyer nicht vergessen). Auch als StudentIn oder ArbeitssuchendeR sind Sie willkommen – wir können alle voneinander lernen und profitieren.

Kontakte als langfristiges Kapital im beruflichen Alltag nutzen: Dieses Kapital fällt nicht vom Himmel. Erfolgreiches Netzwerken braucht Zeit und Kontinuität. Deshalb ist eine gewisse Regelmäßigkeit nötig, mit der jedeR im Netzwerk aktiv sein sollte: Bei unseren Treffen oder in der Mailingliste. Netzwerken funktioniert auf Gegenseitigkeit: Erfahrungen einbringen, Ideen austauschen, Tipps weiterleiten, die für andere interessant sind. Wer sich einbringt und auf Andere zugeht kann langfristig profitieren.

Idee und Initiative: (Angestellte) Landschaftsarchitektin Kristine Mayer aus Morbach-Hoxel, Team Kammergruppe 6


Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen, auch angestellte oder beamtete Mitglieder aus anderen Kammergruppen.