01. Oktober 2019

O schaurig ist’s übers Moor zu gehen

Zehn Personen auf einem begehbaren Kunstwerk, von dem man einen Weitblick in die Landschaft hat.
Mitglieder der Eifeler Kammergruppe auf der Landmarke „Windklang 816 M“ (Bildhauer C. Mancke) im Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
Foto: Architektenkammer Rheinland-Pflaz

Am 26. September 2019 fand die Herbstexkursion der Kammergruppe 6, Landkreise Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel, zum Nationalpark Hunsrück statt.

Im September 2019 fand die zweite Kammergruppenexkursion des Jahres statt. Diesmal ging es für die Mitglieder der Kammergruppe 6 in den 2015 gegründeten Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Hier wurde den Teilnehmern eine umfangreiche Einführung in die Historie, Thematik und Arbeit des Nationalparks durch den Leiter Dr. Harald Egidi gegeben. Im Anschluss wurde die im Hunsrückhaus bestehende multimediale Nationalpark-Ausstellung besucht. Vom höchsten Punkt von Rheinland-Pfalz, dem Erbeskopf, konnte von der dort platzierten begehbaren Skulptur-Landmarke „Windklang“ der Nationalpark und die umliegende Landschaft überblickt werden.

In Wald selbst verschaffte Dr. Egidi einen Einblick in die Waldentwicklung und die aktuell stattfindenden Projekte anhand eines vom Borkenkäfer befallenen Waldteils.

Im Anschluss begab sich die Gruppe auf den Moorrundweg „Inseltour in Tranenweiher“. Themen waren hierbei die Reaktivierung der Moore und die Arbeit der Ranger vor Ort. Besonders die barrierefreie Ausgestaltung des Rundwegs stieß in der Architektenschaft auf breites Interesse.
 
Die Kammergruppe ließ den Tag in einer regionalen Lokalität bei kollegialen Gesprächen ausklingen.
 
Die nächste Kammergruppenexkursion findet im Frühjahr 2020 statt.

Daniel Spreier, Sprecher Kammergruppe