Für jeden Geldbeutel
Auf den ersten Blick ist die Schaffung von eigenem Wohnraum eine hohe finanzielle Belastung. Doch die Investition zahlt sich aus. Noch nie war die Finanzierung so günstig wie heute. Und noch nie waren die Mieten, bezogen auf das Durchschnittseinkommen der Bevölkerung, so hoch. Wer eine vergleichsweise niedrige Miete von rund 600 Euro zahlt, der hat – bei einer angenommenen jährlichen Mietsteigerung von drei Prozent – in 30 Jahren rund xxx.000 Euro ausgegeben - ohne jemals einen Gegenwert zu besitzen. Dabei wäre für xxx.000 Euro schon eine Eigentumswohnung oder ein kleines Einfamilienhaus zu finanzieren gewesen. Zwar muss jeder für sich selbst herausfinden, ob Bauen in Eigenregie für ihn die beste Alternative ist. In jedem Fall ist es die individuellere und oft sogar rentablere Lösung.
Nicht jeder träumt von dem klassischen Einfamilienhaus. Paare oder Singles bevorzugen vielleicht ein ausgebautes Dachgeschoss oder die Sanierung einer Eigentumswohnung. Wie wäre es denn, einen ungenutzten Bauernhof umzubauen oder ein altes Stadthaus neu zu beleben? Man muss auch nicht unbedingt für sich selbst bauen. Als Bauherr können Sie ein Reihen-, Doppel- oder Mehrfamilienhaus erstellen, das Sie später teilweise oder komplett vermieten.
Der überwiegende Teil der privaten Baumaßnahmen sind allerdings keine Neubauten, sie finden im Bestand statt. Ganz oben auf der Aufgabenliste der Architekten stehen daher Umbauten, Ausbauten, Sanierungen und energiesparende Modernisierungsmaßnahmen. Die Investition in die eigene Immobilie ist in Zeiten unsicherer Renten und schwankender Börsenkurse für die meisten Menschen immer noch eine solide und zukunftssichere Anlageform.