Die Bandbreite der Präsentationsformen, mit denen die teilnehmenden Büros ihre Arbeit der Öffentlichkeit näherbrachten, reichte von modernster VR-Technologie bis zum geselligen Austausch bei regionalen Weinen.
Die Resonanz fiel durchweg positiv aus. Einen regelrechten Ansturm verzeichnete IDEENREICH Architektur in Steinweiler mit rund 500 Besuchern. Das frisch bezogene Büro im umgebauten Mühlengebäude wurde dabei selbst zum Anschauungsobjekt für die Herausforderungen des Bauens im Bestand. Bei TERNES architekten in Koblenz nutzten knapp 80 Interessierte die Gelegenheit zum Blick hinter die Kulissen. Das Büro hatte seinen Schwerpunkt bewusst auf aktuelle Fördermodelle und nachhaltige Bauweisen gelegt. Fragen zur KfW-Förderung und zu Möglichkeiten der Fassaden- und Dachbegrünung dominierten die Gespräche. Besonders die Themen Wohnraumförderung und Bauen in zweiter Reihe stießen auf großes Interesse. STADTLAND SLAR Architektur in Wittlich wählte einen klassischeren Ansatz und bot den etwa 40 Besuchern einen umfassenden Einblick in sämtliche Aspekte der Architektenarbeit. Einen besonderen Akzent setzte IDEENREICH Architektur, wo sich Architektur und regionale Kultur verbanden. Mehrere Bauherren, für die das Büro Weingüter, Lagerhallen oder Showrooms mit Weinbar geplant hatte, präsentierten ihre Weine. Diese ungewöhnliche Kombination lockte ein buntes Publikum an. Fachkollegen mischten sich mit Studieninteressierten, Behördenvertreter trafen auf Bauherren, Kooperationspartner diskutierten mit Freunden und Verwandten der Mitarbeiter. Diese Mischung bestätigte sich mit leichten Variationen auch in den anderen Büros.
Jedes teilnehmende Büro trug dazu bei, Architektur als kulturelle Leistung sichtbar und erlebbar zu machen.
