Der Hamburger Appell soll die für die Planung und Gestaltung von städtischen Verkehrsräumen verantwortlichen Akteure für die baukulturelle Dimension ihres Handelns in die Pflicht nehmen. Er fordert mehr Qualität für alle, die sich im öffentlichen Raum bewegen. Der Umbruch, in dem sich die Mobilität befindet, sollte dabei als Chance für einen qualitätvollen Stadtumbau genutzt werden. Ziel ist eine stadtverträgliche Gestaltung von Verkehr, bei der die Menschen im Mittelpunkt der Konzeptionen stehen. Mobilität muss sich integrieren und ist nicht Selbstzweck.
Vor diesem Hintergrund stellt der Appell die Essenz wesentlicher Dimensionen der Verkehrsbaukultur dar. Neun Sätze benennen Themen, entlang derer es sich lohnt, Mobilität und Verkehrsinfrastruktur aus baukultureller Perspektive zu diskutieren.
Hamburger Appell als Flyer: MEHR
Archivbeitrag vom 18. Januar 2013