16. November 2022

Innenarchitektur im Fokus

Eva Holdenried
Eva Holdenried
Foto: Kirsten Bucher, Frankfurt

Beteiligen Sie sich an der Umfrage: Wie kann die Kammer Innenarchitektinnen und Innenarchitekten unterstützen?

Bei der Vorbereitung unseres nächsten Erfahrungsaustausches Innenarchitektur haben sich die Vertreterinnen der Innenarchitekten in der Kammer, Carolin Seegmüller, Simone Bremus und ich, genau das gefragt. Vorab hatten wir viele Ideen entwickelt, von der Kooperation mit der Rheinland-Pfalz Touristik, um das Mittelrheintal bei den Vorbereitungen zur BUGA 2029 zu unterstützen, über die Aktivierung unserer Mitglieder für ein Stammtischformat mit interessierten Bauherrinnen und Bauherren bis hin zur Positionierung der Innenarchitektur als DER Fachdisziplin für das derzeit intensiv diskutierte Bauen im Bestand.

Nur gemeinsam sind wir stark und in der Lage, etwas zu bewegen!

Aber sind das wirklich die Themen, die Sie interessieren? Finden Sie sich wieder in der Arbeit der Kammer? Sind die Zielgruppen, die wir ansprechen wollen, die für Sie relevanten?
Oder beschäftigen Sie ganz andere Probleme? Kämpfen Sie noch mit den Schwierigkeiten, die aus der Corona-Pandemie entstanden sind? Sollten wir uns eher um Kooperationen mit dem Einzelhandel bemühen, uns stärker für Wettbewerbe für Innenarchitekturbüros einsetzen und Partnerschaften mit den Kolleginnen und Kollegen vom Hochbau forcieren? Vielleicht fehlen Ihnen noch Lösungen für das nachhaltige Planen und Bauen?

Oder sind berufspolitische Themen wie der Kontakt zu den drei Hochschulen mit der Fachrichtung Innenarchitektur im Land wichtig, um die Anforderungen der Praxis in die Lehre zu implementieren? Ist es für Sie relevant, dass Innenarchitektinnen und Innenarchitekten den Nachwuchs in unserer Fachdisziplin ausbilden und der Berufsstand eine wissenschaftliche Vertiefung erfährt? Oder geht es Ihnen um die Harmonisierung des Berufs auf bundesweiter und europäischer Ebene? In welchen Bereichen sehen Sie Handlungsbedarf?

Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, finden Sie dieser Tage in Ihrem Posteingang eine Umfrage der Architektenkammer und wir hoffen auf Ihre rege Beteiligung. Denn nur mit genügend Rücklauf können wir die Arbeit der Kammer entsprechend ausrichten. Es gibt so viele wichtige Themen und doch müssen wir uns fokussieren und herausarbeiten, wie wir Sie am besten unterstützen und Ihre Interessen vertreten können.

Das Ergebnis der Umfrage wollen wir am 3. Februar 2023 in der Landesgeschäftsstelle bei unserem nächsten Erfahrungsaustausch mit Ihnen diskutieren und Handlungsmöglichkeiten, Aktionen und Potentiale entwickeln. Bitte merken Sie sich den Termin bereits vor. Auch hier hoffen wir auf Ihre Mitwirkung, denn nur gemeinsam sind wir stark und in der Lage, etwas zu bewegen!