11. Juni 2021

Denkmal 4.0 - Hambacher Architekturgespräch

Verstehen | Fortschreiben | Vermitteln – der Titel umreißt die Dimensionen, Aufgaben und Möglichkeiten, die das Thema Digitalisierung für Denkmal-pflege und Architektenschaft bereithält. Das achte Hambacher Architektur-gespräch, das in begrenzter Gästezahl am 17. Juni um 18 Uhr auf dem Hambacher Schloss und ohne Limits live im Internet stattfindet, nimmt sich dieser Zukunftsaufgabe an.

„Mit jedem neuen Schritt der Digitalisierung stellen sich für das Bauen im Bestand ganz eigene Fragen. Sie gilt es zu beantworten, um die neuen Werkzeuge ebenso effizient wie reflektiert einsetzen zu können,“ so Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.

Anhand der Sanierung und Erweiterung von Hölderlins Geburtshaus (VON M, Stuttgart), der Umnutzung der Gerhard-Uhlhorn-Kirche ( (pfitzner moorkens) architekten, Hannover) und des Digitalen Denkmalatlasses Niedersachsen diskutieren unter Leitung von Marie-Christine Werner, SWR, Matthias Siegert, Serge Moorkens und Dr. Christina Krafczyk.

Die Hambacher Architekturgespräche führen jährlich im Sommer an der Nahtstelle zwischen Architektur und baukulturellem Erbe Theorie und Praxis von Denkmalpflege und zeitgenössischem Bauen zusammen. Sie widmen sich der Zukunft des baukulturellen Erbes und dem baukulturelle Erbe der Zukunft.

Auf der Grundlage unterschiedlicher, auch kontroverser Standpunkte und Perspektiven wollen die Hambacher Architekturgespräche national und international renommierte Fachleute versammeln. Im Mittelpunkt steht das Gespräch.

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Weitere Informationen:

Architektenkammer Rheinland-Pfalz
Annette Müller
Postfach 1150, 55001 Mainz,
Telefon 06131/99 60 22, Telefax 06131/99 60 62
E-Mail: mueller@akrp.de

    

Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz:
Die Förderung der Baukultur, des Bauwesens, der Landschaftspflege und der städtebaulichen Entwicklung gehören zum gesetzlichen Auftrag der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Die Architektenkammer wurde 1950 als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründet, ihr gehören alle Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner des Landes an, unabhängig davon, ob sie ihren Beruf freischaffend, angestellt oder beamtet ausüben. Um ihrem Auftrag, der Förderung der Baukultur des Landes, gerecht zu werden, ist es Ziel der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Architektur, Innenarchitektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur durch Veranstaltungen, Ausstellungen, Preise und Publikationen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zu den zentralen Veranstaltungen zählt beispielsweise der jährlich am letzten Juni-Wochenende stattfindende "Tag der Architektur". Gesetzliche Grundlage der Kammerarbeit ist das Architektengesetz Rheinland-Pfalz.

1993 hat die Architektenkammer Rheinland-Pfalz die "Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz" gegründet, die gemeinsam mit dem Ministerium der Finanzen und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz sowie der Kammer selbst Trägerin des Zentrums Baukultur im Brückenturm in Mainz ist.

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