Sonderklasse
Die Ortsgemeinden Rumbach (Landkreis Südwestpfalz), Ediger-Eller (Landkreis Cochem-Zell) und Rhodt unter Rietburg (Landkreis Südliche Weinstraße) haben in der Sonderklasse jeweils Gold gewonnen und sich damit für das Landesfinale zur Ermittlung der Teilnehmer am Bundesentscheid 2010 qualifiziert. Zudem ist diese Auszeichnung verbunden mit einem Geldpreis in Höhe von jeweils 1.300 Euro.
Silber und jeweils 1.000 Euro haben die Ortsgemeinden Winden (Landkreis Germersheim), Winningen (Landkreis Mayen-Koblenz) Albisheim (Donnersbergkreis) und Longuich (Landkreis Trier-Saarburg) gewonnen. Über Bronze und jeweils 800 Euro dürfen sich die Ortsgemeinden Waldorf (Landkreis Ahrweiler), Wiebelsheim (Rhein-Hunsrück-Kreis) und Eulenbis (Landkreis Kaiserslautern) freuen.
Sonderpreis
Der in diesem Jahr ebenfalls ausgelobte Sonderpreis für Innenentwicklung geht in der Sonderklasse an die Ortsgemeinde Rumbach im Landkreis Südwestpfalz und in der Hauptklasse an die Ortsgemeinde Wolsfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Beide Gemeinden erhalten den von Innenminister Bruch 2008 erstmals gestifteten Sonderpreis in Höhe von jeweils 2.500 Euro für vorbildliche Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung der Innenentwicklung. "Diesen beiden Dorferneuerungsgemeinden ist es durch eine Vielzahl von Maßnahmen in herausragender Weise gelungen, ihre Ortskerne zukunftsfähig zu gestalten und zu entwickeln“, so Bruch.
Bei der Bewertung wurden folgende Bereiche beurteilt: "Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen“, "Bürgerschaftliches Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten“, "Baugestaltung und -entwicklung“, "Grüngestaltung und -entwicklung“ und "Das Dorf in der Landschaft“.
Der Wettbewerb liefere hervorragende Beispiele dafür, wie es motivierten und engagierten Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern gelinge, sich ein lebenswertes und zukunftsfähiges Umfeld zu schaffen. In allen Teilnehmergemeinden sei ein außerordentlich hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement zu spüren gewesen. Ebenso erfreulich sei die aktive Beteiligung und Mitwirkung aller Altersgruppen in der Dorfentwicklung, so Innenminister Bruch.