Mit ihrer gegenwärtigen Auftragslage waren die teilnehmenden Architekten sichtlich zufriedener als im Vorquartal. 45% der Umfrageteilnehmer stuften sie mittlerweile als „gut" ein (Vorperiode: 35%); der Anteil der negativen Einschätzungen reduzierte sich gleichzeitig von 24 auf 13%. Deutschlandweit bewerteten die Architekturbüros ihre aktuelle Lage etwas ungünstiger. Bezüglich der Geschäftsaussichten hat die Skepsis wieder zugenommen. So rechneten 16% der Befragten mit einer „eher ungünstigeren" Entwicklung in den kommenden Monaten; im Vorquartal waren es noch 15%. Gleichzeitig sank der Anteil der zuversichtlichen Stimmen von 12 auf 10%.
In Rheinland-Pfalz verzeichneten im 1. Quartal 2014 61% der befragten Architekten neue Planungsaufträge (Vorquartal: 59%). Deutschlandweit konnten 57% der Architekturbüros neue Verträge abschließen - nach 53% in der Vorperiode.
Die Reichweite der Auftragsbestände verlängerte sich bis zum Beginn des 2. Quartals 2014 spürbar von 6,2 auf 6,7 Monate. Der Durchschnittswert für alle befragten Planungsbüros in Deutschland sank hingegen um 0,2 auf 6,3 Monate. Damit sind die Architekten in Rheinland- Pfalz mit den noch zu erbringenden Planungsleistungen länger beschäftigt als im Bundesdurchschnitt.
Archivbeitrag vom 27.06.2014
