02. August 2022

LANDBAUKULTUR-PREIS 2022/2023

Jetzt bewerben! Der LANDBAUKULTUR-PREIS ist mit 30.000 Euro dotiert. Der Preis wird seit dem Jahr 2014 alle zwei Jahre für beispielgebende landwirtschaftliche Gebäude und Außenanlagen vergeben. Bewerbungsfrist ist der 31. Oktober 2022.

Nachhaltig, modern und gut gestaltet: ein attraktiver ländlicher Raum braucht eine zeitgemäße Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so prägen heute neue oder umgebaute landwirtschaftliche Gebäude die sie umgebende Kulturlandschaft.

Sie sind also Eigentümer:in oder Architekt:in eines landwirtschaftlichen Anwesens, das durch besondere architektonische Lösungen besticht, gleichzeitig eine zeitgemäße Nutzung ermöglicht und sich hervorragend in die umgebende Kulturlandschaft einbindet? Dann sollten Sie sich unbedingt jetzt um den LANDBAUKULTUR-PREIS 2022 bewerben, den die Stiftung Landwirtschaftsverlag Münster zum fünften Mal ausschreibt.

Ausgezeichnet werden Gebäude im ländlichen Raum sowie Außenanlagen auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die Eigentümerinnen und Eigentümer können sich mit ihren Wohnhäusern, Ställen, Scheunen und Hofläden, aber auch mit ihren Bauerngärten oder gleich mit dem gesamten Hofensemble bewerben. Prämiert werden Neu- und Umbauten. Der LANDBAUKULTUR-PREIS ist mit insgesamt 30.000 € Preisgeld ausgestattet. Teilnehmen kann, wer in Deutschland, Österreich und der Schweiz ansässig ist und wer das Objekt zusammen mit einem Architekten oder Landschaftsarchitekten geplant, gebaut oder umgebaut hat. Schirmfrau des Wettbewerbs ist in diesem Jahr Bundesbauministerin Klara Geywitz.

 

„Es gibt wunderbare Beispiele, bei denen es Architektinnen und Architekten mit ihren Auftraggebern gelungen ist, neue Gebäude im ländlichen Raum zu schaffen, die funktional, nachhaltig, regionaltypisch und einfach schön sind“, macht die Ministerin deutlich. „Darüber hinaus ist der Erhalt und die Umnutzung ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude für neues Wohnen und Arbeiten ein wichtiger Beitrag für die Zukunft der ländlichen Räume. Solche Leuchttürme ländlichen Bauens zeichnet der Landbaukultur-Preis aus und ist damit ein wichtiger Impuls- und Ideengeber.“
Klara Geywitz

Die Jury ist mit namhaften Architektinnen und Architekten sowie mit Expertinnen und Experten aus der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum besetzt. Leiten wird sie Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA).  

Bekannte Medienpartnern aus dem Bereich der Fach- und Publikumsmedien unterstützen den Wettbewerb. Neben den landwirtschaftlichen Fachmagazinen „top agrar“ und „top agrar Österreich“ werden die „Landlust“, „Landlust Zuhaus“ sowie in der Schweiz die „BauernZeitung“ und „die grüne“ über den Wettbewerb berichten.

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2022 (Posteingang). MEHR