24 neugierige Teilnehmer machten sich am 10. November auf die Reise und kamen voller neuer, faszinierender Eindrücke zurück. Zunächst ging es in die hektische 35 Millionen-Metropole Tokio. Bereits die Unterkunft im traditionell gestalteten und mit Preisen ausgezeichneten Gästehaus „Ryokan Andon“ vermittelte das japanische Leben eindrücklich: Die „japanische Enge“ und der Purismus waren äußerst ungewohnt, aber eine interessante Erfahrung.
Das Nagakin-Kapselhotel, das Hermes-Gebäude von Renzo Piano, das Mikimoto-Gebäude von Tyo Ito und das Olympiastadion von Kenzo Tange begeisterten die Teilnehmer ebenso wie die Stadt an sich, mit all ihren Superlativen - dem größten Bahnhof der Welt, die geschäftigste Kreuzung, der größte Fischmarkt... Nach fünf Tagen ging es weiter in die alte Kaiserstadt Kyoto. Eine exklusive Besichtigung der kaiserlichen Katsura-Villa mit den dazugehörigen Gärten, ein Besuch des Kaiserpalastes und eine Teezeremonie im Hosomi-Museum gaben einen Einblick in die traditionelle Baukultur und Kultur des Landes. Besichtigt wurde zudem das nordöstlich von Kyoto liegende Miho Museum von I.M. Pei.
Architekt und Journalist Prof. Ulf Meyer war als Reiseführer dabei und vermittelte die Architektur ebenso wie die Kultur Japans auf eine wunderbar verständliche, unterhaltsame und begeisternde Weise.