Mehr in Möglichkeiten, denn in Problemen zu denken, dies riet Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber. Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland wies auf die Wechselwirkungen zwischen sozialer und räumlicher Ungerechtigkeit hin und warb dafür, Polarisierungstendenzen in allen Bereichen frühzeitig entgegenzuwirken. Mit welchen Strategien und Handlungsansätzen Mittelstädte Stabilisatoren für die ländliche Regionen sein können zeigte Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß von der TU Kaiserslautern auf und Eliza McGownd, empirica ag, wies darauf hin, dass sich der Bevölkerungsanstieg in den Schwarmstädten bereits abschwächt. Mut machten auch die vier vorgestellten Projekte.
Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen und Dr. Ulrich Link, Vorsitzender des Bauforums, hatten sich zuvor mit Grußworten an die Teilnehmer gewandt und Roswitha Sinz, stellvertretende Vorsitzende des Bauforums, hatte verdeutlicht, warum es so wichtig ist, den Blick auf das Leben jenseits der Schwarmstädte zu richten.
Weitere Informationen und die einzelnen Vorträge finden Sie auf der Internetseite des Bauforums Rheinland-Pfalz: MEHR
Achivbeitrag vom 12. Juli 2018