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Rheinhessen

Mainz

Luther-Kirche — Bauhausprojekt

Luther-Kirche — Bauhausprojekt

55131 Mainz

Die Lutherkirche ist eine Typenkirche aus dem nach 1945 entwickelten Notkirchenprogramm des Architekten Otto Bartning (1883–1959), der vor allem als evangelischer Kirchenbauer bekannt ist. Der einfache, bescheidene und dennoch beeindruckende Bau konnte durch vorgefertigte Elemente in der Nachkriegszeit in Eigenleistung von der Kirchengemeinde erstellt werden. Seit 1918 gehörte Bartning zu den Protagonisten der Moderne. Als Mitglied im Arbeitsrat für Kunst erarbeitete er die Grundzüge eines pädagogischen Programms, das Gropius im Staatlichen Bauhaus Weimar umsetzte.

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Mainz

MAN-Haus — Bauhausprojekt

MAN-Haus — Bauhausprojekt

55131 Mainz

Um der Wohnungsnot in den Nachkriegsjahren zu begegnen, entwickelte der Fahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN ein demontierbares Fertighaus aus Stahl. Wie bei einem Baukastenprinzip hatten die Käufer die Möglichkeit, ihr Haus an Bedürfnisse, Geldbeutel und Grundstück anzupassen. Anhand eines Katalogs wählte man Haustyp, auf Wunsch samt Einbauten und Mobiliar. Kostengünstiger, funktionaler Wohnungsbau waren, wie serielle und typisierte Fertigung, Ziele der Bauhausideologie. Auch wenn der originäre Grundriss und die Ausstattung heute nicht mehr vorhanden sind, vermittelt das Wohnhaus mit Werbeagentur sehr identisch Zeitgeist und Bauweise.

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Premiumhaltestelle Münsterplatz

Premiumhaltestelle Münsterplatz

55116 Mainz

Die Dachfigur als stadträumliche Aussage mit Wiedererkennungswert und Aufenthaltsqualität verleiht trotz Verkehrstrubel und heterogener Platzrandbebauung dem gesamten Umfeld große Ruhe und eindeutige Adresse. Edelstahlstützen tragen die flachen, umgekehrten Edelstahl-Pyramiden. Deren Form ist nicht nur als variierende Dachuntersicht attraktiv, sondern auch statisch wirksam, denn die Kantungen übernehmen die Tragwerksaussteifung.

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Mainz

Mehrfamilienhaus mit Blick ins Tal

Mehrfamilienhaus mit Blick ins Tal

55122 Mainz

Drei großzügige und helle Wohneinheiten waren der Leitgedanke bei der Planung des Wohnhauses. Besonderen Augenmerk wurde auf die Lage am Hang mit seinem wunderschönen Ausblick über das Gonsbachtal gelegt.

Das Haus fügt sich städtebaulich in die Wohnsiedlung aus den 1950er Jahren ein. Die Fassade ist mit rahmenlosen Fensterdetails und Klinkerriemchen im klassischen Verband ausgeführt, was die klare Form und Architektursprache des Gebäudes unterstreicht. Die Wohnungen zeichnen sich durch eine hohe Aufenthaltsqualität aus und verfügen über private Außenbereiche nach Südwesten.

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In den Teilern – Zuhause in Mainz

In den Teilern – Zuhause in Mainz

55129 Mainz

Nicht nur die Bedürfnisse junger Familien, sondern vor allem auch älterer Menschen, sind in der Konzeption des Projektes "In den Teilern" (Zuhause in Mainz - miteinander sorgenfrei leben) berücksichtigt. Rund 40% der 75 Wohnungen in den barrierefreien Häusern sind öffentlich gefördert. Ein ehrenamtlich betriebenes Nachbarschaftscafé mit Terrasse bildet das Zentrum der gemeinschaftsfördernden Wohnanlage. Zwischen den Gebäuden laden kleinere Plätze zum Verweilen ein. Ein Pflegedienst im Quartier bietet zusätzliche Versorgungssicherheit. Das bauliche Konzept spiegelt das Spannungsfeld zwischen notwendiger Wirtschaftlichkeit und der feinen Körnung der Ortstruktur Ebersheims.

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Mainz

Weißes Haus

Weißes Haus

55124 Mainz

In dem Mehrfamilienhaus wird eine klare Grundrissteilung vorgesehen. Der großzügige Wohnbereich mit großflächiger Verglasung verschmilzt mit dem Garten, kleinteilige Nebenräume bilden eine Pufferzone zu den Nachbarn. Die asymmetrische Lage des Dachfirstes spiegelt die innere Aufteilung erkennbar wider. Dachdeckung und Fassade werden farblich angeglichen, um ein möglichst monolithisches Erscheinungsbild zu erhalten. Das Herz des neuen Grundstücks bilden drei große Eichen, an deren Kronen man sich von der eingeschnittenen Dachterrasse aus erfreuen kann.

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Mainz

HQ-Bürogebäude

HQ-Bürogebäude

55124 Mainz

Das Bürogebäude ist das erste fertiggestellte Bauwerk des neu entstehenden "Campus-Freiraum" auf dem ehemaligen Gelände der Auto-Kraft GmbH.

Der quadratische Baukörper ragt über das Gelände und den Straßenraum hinaus, gewährleistet den freien Blick ins Gonsbachtal und bildet den Auftakt des neuen Areals. Die in Sichtbeton ausgeführte Tragstruktur im Inneren, sowie die Stahl-Glas-Fassade als äußere Hülle, unterstreichen die klare Formensprache. Das in Gebäudemitte angeordnete Atrium weitet die nach Innen orientierten Gemeinschaftsbereiche der Büroflächen auf und leistet zusätzliche Belichtung.

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BioZentrum Johannes Gutenberg-Universität

BioZentrum Johannes Gutenberg-Universität

55128 Mainz

Im Forschungszentrum stehen 200 Wissenschaftlern und Studierenden modernste Laborcluster, mehrere Seminar- und Besprechungsräume, studentische Arbeitsplätze sowie Büros mit direkter Verbindung zu den Laboren zur Verfügung. Die Förderung der Kommunikation und der Aufbau der flexiblen Labormodule sind die wesentlichen Aspekte des Entwurfs. Das lichte Zentrum bildet über alle Geschosse hinweg einen zentralen Ort. Hier laufen alle Wege zusammen - atmosphärisch und funktional entsteht hier der Treffpunkt der Biologen. Der Sichtkontakt zum Botanischen Garten trägt zur hohen Aufenthaltsqualität bei.

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